Marina di Pisciottas Strände sind alle frei.
Bevor Sie die Promenade erreichen, führen Stufen zu einem kleinen abgelegenen Strand mit Sand oder Kiesel. Diese Lokalität wird “Passariello Alto” genannt. Das ist etwas für Sonnenhungrige, die Ruhe und Abgeschiedenheit lieben, aber auch für diejenigen, die das Speerfischen ausüben oder einfach nur die marine Fauna, Kraken oder Krebse beobachten möchten. Wenn Sie nach rechts gehen, können Sie nicht ohne Schwierigkeiten die Strandpromenade von Marina di Pisciotta erreichen. Nach links geht es zum schönen Strand des Ferienresorts “Lido Paradiso”. Kurz bevor Sie zur Strandpromenade kommen, geht es links zum kleinen Strand des “Passariello Basso”. Dieser Strand wird durch Wellenbrecher geschützt, wo es früher eine romantische runde Plattform gab.
Dann gehen Sie die Strandpromenade entlang und kommen zum Strand, den man auf den Ansichtskarten sieht und der vor dem Jachthafen liegt. Dies ist ein Sandstrand, und der Sand geht bis ins Meer hinein. Davor gibt es Wellenbrecher, die die Gebäude schützen. An der Promenade liegen die meisten Geschäfte, Bars und Restaurants der Marina. Entspannen Sie sich bei einem Kaffee oder einem Martini, während Sie die Kinder oder den Sonnenschirm im Blickfeld haben. Es gibt keine öffentlichen Duschen, aber um sich die Füsse und das Gesicht abzuspülen, steht ein öffentlicher Brunnen zur Verfügung.
Nach dem Jachthafen gelangen Sie zum charakteristischen Strand von “Gozzipuodi”. Früher wurden an diesem Strand die Fischerboote an Land gezogen. Der Strand ist sowohl sandig als auch steinig. Diese Steine werden im Dialekt “agliaredde” (evtl. vom Arabischen “glitzernde Steine”) genannt. Der Meeresgrund ist hauptsächlich sandig und flach. Ausserdem liegt dort ein Wellenbrecher in T-Form, von dem aus Kopfsprünge in tiefes Wasser einladen. Hier befindet sich eine historische Bar, die seit Kurzem eine neu Bewirtschaftung hat.
Zum Ende der Strasse hin befindet sich der letzte Strand von Marina di Pisciotta, “Acquabianca” (klare Gewässer) genannt. Dieser Strand ist die natürliche Fortsetzung des “Gozzipuodi” Strandes. Der Strand hier ist steinig, der Meeresboden noch sandig, aber steiniger werdend, und es gibt Felsen, die knapp unter der Wasserlinie liegen. Grosse, flache Blöcke laden zum Sonnen ein. Der Felsen “mezza galera” (halbe Galee) genannt, schliesst den Strand von “Acquabianca” ab. Hinter diesem Felsen erkennt man die Landspitze des nächsten Ortes Ascea. Fast versteckt zwischen den grossen Blöcken kommt eine kalte Quelle von den Bergen hinunter, die sich mit dem Meer vermischt und das Wasser dort besonders kalt macht.
Wenn man um die Spitze beim Acquabianca, wo ein verfallener Sarazener Turm steht, geht, gelangt man zum Kieselstrand des Ferienresorts “Le Marée”. Für diesen Spaziergang allerdings ist doch ein bisschen Fitness nötig. Besser ist es, ein schönes Bad zu nehmen.
Caprioli gehört zur Gemeinde von Pisciotta und verfügt über breite Sandstrände mit Dünen zwischen Pisciottanischen Olivenhainen und der offenen See. Hier befinden sich freie Strände oder Strandbäder, die Ihren Wünschen gerecht werden.